An jedem vorletzten Sonntag des Kirchenjahres wird an die Opfer von Krieg und Gewalt gedacht und allerorts werden Kränze niedergelegt.

Das Ende des ersten Weltkrieges liegt nun über 100 Jahre und das Ende des zweiten Weltkriegs bereits 75 Jahre zurück.

Es gibt nicht mehr viele Überlebende dieser Kriegszeiten mit vielen Gefallenen, Verlusten, Not, Hunger und Entbehrungen.

Das alles ist Heute weit weg – und sehr lange her. Friede und Wohlstand sind in Deutschland selbstverständlich geworden.

Die Familiennamen der Gefallenen sind auch heute noch in Welda vertreten und die Inschriften auf den Gedenktafeln erinnern uns daran, dass der Krieg einmal nicht weit weg, sondern mitten unter uns war und dass Frieden nicht selbstverständlich ist, sondern auch gepflegt und verteidigt werden muss.

Darum ist es auch heute noch wichtig einen Kranz niederzulegen, und den Opfern von Gewalt und Krieg zu gedenken.

Aufgrund der Coronabeschränkungen musste die Gedenkfeier in diesem Jahr ohne die Öffentlichkeit und die Vereine stattfinden.

Kranzniederlegung Heimatschutzverein Welda

Kranzniederlegung – Heimatschutzverein Welda

Der Heimatschutzverein Welda e.V. hat durch Oberst Michael Melzer und den 1. Vorsitzenden Jürgen Menne zum Gedenken an die Gefallenen am Ehrenmal der St. Kilian Kirche einen Kranz niedergelegt.