Seit Samstagabend herrscht in Welda der Ausnahmezustand. Das alljährige Schützenfest wirft seine Schatten weit über das Twistedorf. Nach dem Ständchenspielen durch die Kugelsburgmusikanten aus Volkmarsen traten die Schützen vor dem Haus Hillebrand an um gemeinsam mit Pastor Pieper die heilige Messe zu zelebrieren. Im Anschluss gedachten die Schützen den Opfern der beiden Weltkriege. Oberst Jörg Isermann mahnte an die Vernunft aller Anwesenden und stellte in seiner Rede klar, dass Krieg und Gewalt in der heutigen Welt nichts verloren haben. Im Anschluss marschierten die Schützen in die Halle und tanzten bis spät in die Nacht.