Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu. Ein Jahr, das in unserem Vereinsleben wieder eine gewisse Normalität, jedoch in unserer Welt vieles an Unsicherheiten gebracht hat. Bestehende Konflikte sind weiterhin nicht beendet und neue sind hinzugekommen! Man hat zwischenzeitlich den Eindruck, die Welt gerät aus den Fugen und viele Glaubenssätze, die uns Sicherheit und Vertrauen geben, geraten in´s Wanken!
Gerade deshalb ist es notwendig und wichtig, am Jahresende zur Ruhe zu kommen, durch zu atmen und im Kreis von Familie und Freunden neue Kraft zu neuen Mut zu schöpfen!
Unser Vereinsleben hat wieder eine gute Entwicklung genommen! Wir konnten unser Schützenfest, ebenso wie die begleitenden Veranstaltungen auf Stadtebene, gebührend feiern.
Mit unserem strahlenden jungen Königspaar Christopher Lücke und Lara Riebeling und ihrem wunderbaren Hofstaat haben wir wieder ein unvergessliches Schützenfest gefeiert, das uns lange in allerbester Erinnerung bleiben wird. Ein großes und von Herzen kommendes Dankeschön dafür an unser Königspaar nebst Hofstaat!!
Wir konnten das im Jahr 2019 beschlossene Konzept weiter umsetzen und haben erstmals am vormaligen Königsschießentermin die Königsproklamation durchgeführt. An Becker´s Scheune war es ein stimmungsvoller Abend mit hervorragender Teilnahme der Schützenbrüder, der Weldaer Bürgerinnen und Bürger sowie unserer Nachbarorte.
Nach einem spannenden Königsschießen am Schützenfestmontag heißt der beste Schütze Bernd Hüpping und er wird am 08. Juni 2024 zum neuen Schützenkönig proklamiert. Den erstmals ausgeschossenen Damenpokal konnte Carina Vahle gewinnen! Herzlichen Glückwunsch nochmal an dieser Stelle!
Wir dürfen uns somit auch im Jahr 2024 auf ein tolles Schützenfest vom 22.-24. Juni freuen!
Der Vorstand bedankt sich an dieser Stelle nochmal für die zahlreichen Ermutigungen bei der Umsetzung dieses Konzeptes. Es schafft Planungssicherheit, was in diesen Tagen nicht zu unterschätzen ist!
Allen beteiligten Schützenbrüdern und Firmen sei an dieser Stelle nochmal herzlich für ihre große Unterstützung gedankt. Ohne Euch wäre vieles nicht möglich! Danke!!
Die Krisen unserer Zeit haben uns fest im Griff. Zahlreiche Menschen sind weltweit auf der Flucht vor den Kriegswirren und suchen Schutz bei uns! Deren Unterbringung und Versorgung sowie die unmittelbaren Folgen beschäftigen uns in unserem Alltag!
Jahrzehntelange Selbstverständlichkeiten wie Frieden und Wohlstand stehen in Frage. Die Demokratie im Land wird permanent und in nicht gekannter Form attackiert und wir haben immer mehr den Eindruck, dass unsere Gesellschaft auseinander driftet.
Wir möchten diese Weihnachtsbotschaft unter das Motto stellen: „Seid mutig und fürchtet Euch nicht“. In diesen herausfordernden Zeiten geht es nur gemeinsam und nicht gegeneinander! Mut zeigen gegen die Feinde unserer demokratischen Grundordnung! Im allerbesten Sinne des Schützenwesens.
Reichen wir uns die Hand und helfen einander da wo es nötig und möglich ist! Leben wir Dorfgemeinschaft in ihrer besten Form und unterstützen uns so gut es geht. Nicht der Einzelne, die Gemeinschaft ist wichtig!
Dann werden wir die Krisen dieser Zeit sicher meistern und gestärkt als Gesellschaft daraus hervorgehen.
Nutzen wir die Zeit der Besinnlichkeit und Stille, um neuen Mut zu fassen. Mut für die Zukunft, Mut für ein gutes Jahr 2024!
„Freuen wir uns darauf, wie wir uns freuen, wenn ein Kind geboren wird! Lachen wir es an, das neue Jahr, lächeln wir ihm zu“ (Charles Dickens)
Es gibt immer gute Gründe, hoffnungsvoll nach vorne zu blicken und die Gesellschaft vor Ort positiv zu stärken und zu prägen, insbesondere auch durch die Beteiligung an Veranstaltungen und Angeboten vor Ort!
In diesem Sinne sollten wir auch im Jahr 2023 Weihnachten feiern. Das Licht kommt in die Welt und leuchtet. Das Licht der Hoffnung und des Friedens. Reichen wir uns die Hand!
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes, erfolgreiches und vor allem gesundes Jahr 2024!
Der Vorstand des Heimatschutzverein Welda e.V.
Am Samstag, den 18.11.2023 fand die alljährliche Gedenkfeier anlässlich des Volkstrauertages an und in der St.-Kilian-Kirche Welda statt. Der Einladung waren trotz des Regenwetters viele Schützen und Gäste gefolgt.
Im Anschluss an die heilige Messe ließ Oberst Jörg Isermann die Schützenbrüder sowie die anderen Vereine des Ortes vor dem Ehrenmal antreten. Die Festrede hielt an diesem Abend der Bürgermeister der Hansestadt Warburg Herr Tobias Scherf.
Neben einer Abordnung des Heimatschutzvereins waren auch Bannerabordnungen der Kolpingsfamilie und der Freiwilligen Feuerwehr beteiligt.
Der Musikverein Welda sorgte für die musikalische Umrahmung der Zeremonie.
Unter Beteiligung der Dorfgemeinschaft wurde gemeinsam der Opfer der beiden Weltkriege und von Terror, Krieg und Vertreibung gedacht.
Vom 20.-22. Oktober 2023 ist der Heimatschutzverein Welda e.V. mit einer Reisegruppe nach Sachsen gereist.
Um 6.45 Uhr wurde der Bus der Firma. Reifers Reisen an der Bushaltestelle Zur Kohlwiese geladen und 47 Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten sich gemeinsam auf den Weg nach Dresden.
Mit unserem Busfahrer Reinhard ging es über die A44 und die B7 Richtung Eisenachund von dort auf der A 4 in Richtung Dresden.
Nach 2,5 Stunden Fahrt steuerten wir einen Rasthof an und nahmen ein gutes Frühstück ein. Das Frühstück hatte der Vorstand organisiert und schaffte so eine solide Grundlage für die Weiterfahrt nach Dresden und den Nachmittag.
Nach der Ankunft in Dresden erfolgte unter sachkundiger Reiseleitung direkt die Stadtrundfahrt über das blaue Wunder bis Loschwitz und zurück, anschließend ein Stadtrundgang der die Gruppe über die Brühlschen Terrassen zur Frauenkirche und am Fürstenzug vorbei bis zum Schloss führte.
Das Schloss wurde ebenso bewundert wie im Anschluss die Semper Oper und der Dresdner Zwinger.
Gegen 17.00 Uhr wurde zu Fuß das nahegelegene Hotel angesteuert und die Zimmer bezogen. Das Abendessen im Hotel wurde in Buffetform serviert und hat alle Teilnehmer begeistert.
Der Abend wurde dann zum Teil min der Hotelbar oder in der Dresdner Gastronomie verbracht.
Nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet am Samstagmorgen fuhr die Gruppe, gut gestärkt, und unter sachkundiger Reiseleitung in das Elbsandsteingebirge, vorbei an den Elbeschlössern wurde zunächst das Schloss Pillnitz angesteuert, ein wunderbares Lustschloss von August dem Starken direkt an der Elbe. Hier konnte man auch noch gut erkennen, wie hoch die Elbe beim letzten Hochwasser gestiegen ist.
Weiter ging es zur Bastei, einem gewaltigen Sandsteinmassiv, auch Elbe-Canyon genannt, im Elbsandsteingebirge mit schroffen Felsformationen die teilweise mit Brücken verbunden sind und zum Wandern und klettern einladen. Darüber hinaus hat man einen wunderbaren Blick über das Elbetal.
Leider war uns das Wetter an diesem Vormittag nicht so hold und es regnete sodass wir Unterschlupf suchen mussten in der Gastronomie auf der Bastei.
Am Nachmittag wurde das Wetter besser und wir fuhren über Bad Schandau nach Königstein, wo wir die grandiose Festung bewundern konnten und in der Folge einen Elbdampfer bestiegen um Elbeabwärts in Richtung Pirna zu fahren.
Nach einer Stadtführung durch die wunderschöne Altstadt fuhren wir zurück nach Dresden und es gab viel Zeit zur freien Verfügung die genutzt wurde, um die Frauenkirche von innen zu bewundern oder aber auf dem Neumarkt oder dem Altmarkt zu schlendern und Dresden zu genießen.
Der Abend war für alle zur freien Verfügung und so wurde die vielfältige Dresdner Gastronomie angesteuert und der Abend in fröhlicher Runde verbracht.
Am Sonntag wurden nach dem Frühstück die Koffer verladen bevor es losging in Richtung Leipzig.
Gegen 11.00 Uhr kamen wir n Leipzig an und die Gruppe konnte bis 14.00 Uhr die Stadt erkunden. Insbesondere der imposante Bahnhof mit seinen zahlreichen Geschäften und natürlich die Leipziger Altstadt mit Nikolai- und Thomaskirche waren die Highlights.
Um 14.00 Uhr ging es dann zurück in Richtung Welda: Mit einer kleinen Pause zur Stärkung vor Göttingen kamen wir bei durchgehend guter Stimmung im Bus gegen 19.00 Uhr wieder in Welda an.
Alle Mitfahrerinnen und Mitfahrer waren sich einig, dass es wieder eine sehr gelungene Fahrt war die neben vielen neuen Eindrücken auch die Gemeinschaft gestärkt hat.
An dieser Stelle nochmal einen herzlichen Dank an unseren Schützenbruder, langjährigen Kassierer und Ehrenmitglied Johannes Multhaupt der die Reise wieder über die Firma Reifers Reisen bestens vorbereitet und organisiert hat sowie an unseren Busfahrer Reinhard Multhaupt der uns wieder sicher nach Dresden und zurückgebracht hat.
Wir freuen uns schon heute auf die kommenden, gemeinsamen Reisen.
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