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Hauptversammlung beim Heimatschutzverein Welda

Weldaer Schützen feiern künftig festlicher

Nachdem der Vorsitzende Jürgen Menne zu der Jahreshauptversammlung  die Schützenbrüder begrüßte und die formalen Tagesordnungspunkte vom Vorstand abgearbeitet waren informierte Schriftführer Burkhard Isermann die Vereinsmitglieder über die Arbeit und die Ergebnisse der im August vergangenen Jahres initiierten Zukunftswerkstatt des Heimatschutzvereins.

Jahreshauptversammlung 2020

Vorstellung der Zukunftswerkstatt auf der Jahreshauptversammlung 2020

„Wir haben die  Zukunftswerkstatt ins Leben gerufen um unsere Vereinsaktivitäten und unser Schützenfest in Welda auf die aktuelle Zeit und die aktuellen Bedürfnisse anzupassen und unser Fest für die gesamte Dorfgemeinschaft attraktiver zu gestalten um die Gemeinschaft im Ort noch weiter zu stärken“ so Burkhard Isermann.

 „Hier sind Ideen und Anregungen von unserem Offizierskorps, engagierten Vereinsmitgliedern und aus den Rückmeldungen unserer im November durchgeführten Dorfbefragung eingeflossen.“

„Wir haben jede Idee sorgfältig geprüft und mittlerweile ist ein Großteil der Anregungen bereits in der Umsetzungsphase.“

 „Dank der Zukunftswerkstatt verfügen wir mittlerweile auch über eine eigene Internetseite  an der wir im vergangenen Jahr mit Hochdruck gearbeitet haben. Hier finden sie eine Fülle von Informationen, Fotos, historische Dokumente unserer 427 jährigen Vereinsgeschichte sowie alte Statuten und Regularien, damit wir unsere altbewährte Tradition zukünftig auch an alle Interessierten entsprechend weitervermitteln können.“

 „Wir haben zusätzlich einen öffentlichen Königsehrenabend eingeführt an dem unsere Majestäten und ihr Hofstaat in ihren Uniformen und schönen Ballkleidern am Ende ihrer Amtszeit – mit dem letzten Spalier –  würdevoll verabschiedet werden.

Im Anschluss daran findet unser traditionelles Königsschießen, die Proklamation des neuen Königs und die Tanzveranstaltung statt.“

 In diesem Jahr wird die Iberghalle schon zum Königsehrenabend festlich hergerichtet und die Häuser sollen zur Einstimmung auf das kommende Schützenfest ebenfalls bereits ab dem 17. Juni beflaggt werden.

Die Schützenmesse und Gefallenenehrung wird in Welda zukünftig bereits am Samstag stattfinden sodass die Abholung der Fahnen, die heilige Messe und die Ehrung der Verstorbenen wieder – wie in der Gründungszeit – den ersten offiziellen Anlass und Auftakt zum Schützenfest darstellt. Im Anschluss daran findet am Samstagabend der traditionelle Schützenball statt.

Auch auf dem alljährlichen an Himmelfahrt stattfindenden Dorffest ist der Heimatschutzverein aktiv und wird dort für die jüngeren Dorfbewohner von Welda das Kinderkönigsschießen organisieren.

Der Verein hat aber noch mehr Überraschungen auf Lager, die allerdings erst mit dem Programm des anstehenden Schützenfestes bekannt gemacht werden sollen.

Präsentation Zukunftswerstatt Heimatschutzverein Welda

Das sind die Weldaer Schützen-Termine 2020

In der Versammlung wurden auch die Termine für dieses Jahr bekannt gegeben:

  1. April – Stadtschützenfest in Dössel
  2. Mai – Dorffest mit Kinderkönigsschießen
  3. Juni – Königsehrenabend und Königsschießen
  4. bis 29 Juni – Traditionelles Schützenfest in Welda

Das Stadtkönigsschießen im Rahmen der Oktoberwoche findet am 10. Oktober statt. Am 14. November gestaltet der Heimatschutzverein Welda wieder die Gedenkfeier zum Volkstrauertag.

 

Fahne vom Heimatschutzverein aus dem Jahr 1974 zurück in Welda

Die Fahne des 2. Zuges aus dem Jahr 1974 ist nach aufwendiger Restaurierung wieder zurück nach Welda heimgekehrt
Fahne des 2. Zuges vom Heimatschutzverein Welda aus 1974
Fahne des 2. Zuges vom Heimatschutzverein Welda aus 1974

Die früher verwendete Halbseide der Fahnen im Zusammenhang mit der damals üblichen Färbung mit Cadmiumgelb hatte den Nachteil, dass sich der seidene Schussfaden im Laufe der Jahre mehr und mehr auflöste.

Die stark verschlissene Fahne musste zur Restaurierung auseinandergetrennt werden um danach entscheiden zu können, ob der Unterlagestoff, der bereits einen ungünstigen Faltenwurf verursachte ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Hierbei stellte sich heraus, dass die ursprünglich gut aussehende blaue Seite die gleichen Verschleißerscheinungen zeigte wie die gelbe Seite.

Um eine mittelfristig notwendige, nochmalige Erneuerung zu umgehen wurde die blaue Seite im Zuge der Maßnahme gleich mit restauriert.

Die Stickereien beider Seiten konnten dabei erhalten bleiben.

Die Fahne als Symbol unseres Vereins ist mittlerweile wieder nach Welda heimgekehrt, strahlt in neuem Glanz und sieht aus wie Neu.

Gesamtkosten und Förderung

Die Gesamtkosten für die Erneuerung und Reparatur durch die Firma W. & E. Cassau lagen bei 2.300 € und wurden aus dem Heimat-Scheck im Förderprogramm Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. finanziert.

Allen Beteiligten, insbesondere der Fa. W. & E. Cassau in Paderborn, Beate Cassau ein herzliches Dankeschön für die umfangreiche Beratung, Begleitung und Ausführung der Arbeiten.

Heimatschutzverein Welda erhält Heimat-Preis für herausragendes Engagement

Warburg: Heute fand im Pädagogischen Zentrum die Verleihung des Heimatpreises 2019 der Hansestadt Warburg durch Bürgermeister Michael Sticklein statt.
Der „Heimat-Preis“ ist eine Initiative der Landesregierung Nordrhein-Westfalen.

Heimat-Preisverleihung der Stadt Warburg
Heimat-Preisverleihung der Stadt Warburg

Die Hansestadt Warburg lobte den Heimat-Preis für herausragende zukunftsorientierte Projekte und für beispielhafte Beiträge zum Erhalt unseres kulturellen Erbes aus, die mit großem ehrenamtlichen Engagement umgesetzt worden sind.

Herzliche Glückwunsche und herzlichen Dank für großartiges Engagement gehen an
die HanseGenossenschaft Warburg eSG,
der Aktivengruppe des Warburger Heimat- und Verkehrsvereins,
den Heimatschutzverein Welda und Herrn Josef Wittkopp.

Für den Heimatschutzverein Welda nahm der erste Vorsitzende Jürgen Menne den Heimat-Preis im Beisein von dem zweiten Vorsitzenden Dietmar Senftner, Schriftführer Burkhard lsermann und dem stellv. Kassierer Hubert Ashauer entgegen.

Zukunftswerkstatt Heimatschutzverein Welda e.V.

Am 16. August 2019 initiierte der Vorstand des Heimatschutzvereins mit einer informellen Auftaktveranstaltung die Zukunftswerkstatt des Vereins.
Zukunftswerkstatt Heimatschutzverein Welda

Ziel der Zukunftswerkstatt ist die kontinuierliche Anpassung der Vereinsaktivitäten auf die aktuelle Zeit und die aktuellen Bedürfnisse sowie die Verbesserung und Attraktivität von unserem Heimatschutzverein und unserem Schützenfest in Welda.

Vorstand, Offizierskorps sowie interessierte Vereinsmitglieder arbeiten seit der Auftaktveranstaltung in regelmäßigen Sitzungen zusammen.

Präsentation Zukunftswerstatt Heimatschutzverein Welda

Dank unserem Digitalbeauftragten Holger Sprenger, hat der Heimatschutzverein Welda jetzt seit drei Wochen auch eine eigene Homepage.

Unsere Internetseite bietet nicht nur eine Fülle von Informationen und aktuellen Fotos, sondern auch historische Dokumente, alte Statuten und Regularien um unsere altbewährte Tradition zukünftig auch nach außen hin entsprechend weitervermitteln zu können.

Für die Homepage wurde  unser digitaler Schützenbote ins Leben gerufen und ebenfalls im Seitenmenü aktiviert. Mit Eingabe von Name und Emailadresse kann der Schützenbote einfach und bequem hier auf der Seite abonniert werden.

So bekommen alle bei neuen Terminen und Informationen – die auf unserer Internetseite veröffentlicht werden – eine Email mit einem Hinweis auf die aktuellen Neuigkeiten.

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Pokalschießen

Pokalschießen des Heimatschutzvereins in Mengeringhausen

Das diesjährige Pokalschiessen des Heimatschutzverein Welda fand kürzlich wieder auf der Schießanlage des Schießsportvereins in Mengeringhausen statt. Ein Pokal wurde von Offizieren und Vorstandsmitgliedern ausgeschossen.

Pokalschießen 2019

Vorsitzender und König Jürgen Menne, Königin Susanne Menne mit dem Damenpokal, Pokalsieger Markus Bodemann und der Oberst Michael Melzer (v.l.n.r).

Den Pokal konnte sich Hauptfeldwebel Markus Bodemann mit 27 Ringen sichern. Christopher Lücke belegte mit 26 Ringen den zweiten Platz vor Christoph Pielsticker mit 24 Ringen.

Außerdem wurde noch ein Damenpokal von der Königin und ihren Hofdamen ausgeschossen. Diesen Pokal sicherte sich die Königin Susanne Menne mit 24 Ringen vor Annette Schmand mit 19 Ringen und Regina Senftner mit 17 Ringen.

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