Warburg Archive - Heimatschutzverein Welda

Schützenfestmontag 24.06.2024

Am Schützenfestmontag, den 24.06.2024 standen in Welda ab 9.45 Uhr der Frühschoppen,
die Königsmahlzeit und die Ehrungen auf dem Programm. Am Nachmittag lud die Königin
Monika Hüpping zum Königinnenkaffee ein. Anschließend wurde der beste Schütze für das
Jahr 2025 ausgeschossen. Beim Schützenball am Abend wurde getanzt und gefeiert bis in
die Morgenstunden. Beim traditionellen Frühschoppen in der Iberg-Halle wurden am Montag wieder langjährige und engagierte Schützenbrüder ausgezeichnet.

Die Ehrungen nahmen Oberst Jörg Isermann und erster Vorsitzender Christopher Lücke vor.
Burkhard Isermann und Hubert Ashauer stellten sich auf der letzten Mitgliederversammlung
nicht mehr zur Wahl und wurden für Ihre langjährige Vorstandsarbeit zum Ehrenmitglied
ernannt. Burkhard Isermann bekleidete zuletzt das Amt des ersten Vorsitzenden und Hubert
Ashauer war zuletzt erster Kassierer.

Ebenfalls aus dem Vorstand ausgeschieden ist Dietmar Senftner. Er wurde mit der
bronzenen Ehrennadel geehrt.

Ehrungen für langjährige Vorstandsarbeit (Hubert Ashauer, Burkhard Isermann und Dietmar Senftner)

Für 75-jährige Vereinszugehörigkeit wurde Helmut Drude geehrt. Er ist damit der
Schützenbruder mit der längsten Vereinszugehörigkeit und ist im Jahr der Widerbegründung
nach dem zweiten Weltkrieg in den Verein eingetreten.

Für 65-jährige Vereinszugehörigkeit wurde Hans Bodemann geehrt und zum Ehrenmitglied
ernannt.

Für 60-jährige Vereinszugehörigkeit wurden Alfons Bodemann, Otto Flaskamp, Günter
Kuhaupt, Willi Sippl und Reinhard Wennekamp geehrt.

Für 50-jährige Vereinszugehörigkeit wurden Rudolf Ashauer, Friedhelm Koch und Hans-Joachim Kuhaupt geehrt.

Für 40-jährige Vereinszugehörigkeit wurden Norbert Flore und Dietmar Schaller geehrt.

Für 25-jährige Vereinszugehörigkeit wurde Volker Faber geehrt.

Am Nachmittag des Schützenmontags wurde das Pokalschießen der Damen abgehalten. Im
Stechen konnte sich Alina Jansen durchsetzen.

Ebenfalls wurde der beste Schütze ausgeschossen. Er wird beim kommenden Schützenfest
im Jahr 2024 zum Schützenkönig proklamiert. In einem aufregenden Stechen konnte sich
der 54-jährige Zugführer des Königszuges Ralf Stolte gegen seine Mitstreiter durchsetzen.
Er regierte mit seiner Frau Ute bereits im Jahr 2000 und war im Jahr 2001 Stadkönig.
Somit können die Weldaer auch im Jahr 2025 wieder ein Schützenfest feiern. Das
Schützenfest wird vom 28. Bis 30. Juni 2025 stattfinden

Eleanor Kaiser und Nassim Babi regieren die Weldarer Kinderschützen 2024!

Eleanor Kaiser und Nassim Babi regieren in diesem Jahr die Weldarer Kinderschützen im Rahmen des Schützenfestes vom 22.06.-24.06.2024.

Eleanor und Nassim hatten sich beim Kinderkönigschießen beim diesjährigen Dorffest gegen eine große Konkurrenz durchgesetzt.

Das Kinderkönigspaar wird sich an dem Schützenfestsonntag nach dem großen Umzug präsentieren, sowie die Kinderpolonaise am Schützenfestmontag um 17 Uhr anführen.

Alle Kinder, die in der Kinderkompanie das Kinderkönigspaar am Schützenfestsonntag vom Sportplatz in die Halle begleiten wollen, können sich am Freitag, den 21.06.2024 um 18 Uhr ein Holzgewehr, sowie einen Umhang an der Iberg-Halle abholen. Der Vorstand des Heimatschutzvereins Welda wünscht dem Kinderkönigspaar viel Spaß und Freude.

Königsproklamation bei strahlendem Sonnenschein in Welda

Nach dem Antreten der Schützenkompanie und Ausbringung der Fahnen wurde das Königspaar aus dem Jahr 2023 Christopher Lücke und Lara Riebeling nebst Hofstaat in der Hörler Straße abgeholt. Nach einem kurzen Umtrunk ging es weiter in Beckers Scheune wo die Königsproklamation stattgefunden hat. Oberst Jörg Isermann dankte dem scheidenden Königspaar und nahm die Proklamation vor. Bernd Hüpping konnte sich im Jahr 2023 beim Stechen um die Königswürde durchsetzen. Als seine Königin erwählte er seine Frau Monika.

Oberst Jörg Isermann nimmt die Proklamation vor

Nach der Vorstellung des neuen Hofstaats folgte der Königstanz. Im Anschluss wurde noch bis tief in die Nacht gefeiert.

Dem Hofstaat 2024 gehören folgende Paare an:

Thomas und Eva Multhaupt
Werner und Medea Menne
Lothar und Marlies Vogler
Dietmar und Regina Senftner
Mario und Yvonne Rechau
Christian und Aileen Kuhaupt
Boris und Kristina Imhoff
Andreas und Lydia Henze

Zeichen der Solidarität und Verbundenheit in Welda

Warburger Schützenvereine treffen sich online

Online Seminar der Schützenvereine aus dem Stadtgebiet der Hansestadt Warburg am 29. Januar 2021

Zum ersten Onlineseminar in der Geschichte der Warburger Schützenvereine trafen sich am 29.01.2021 26 Vertreter aus 13 Schützenvereinen im virtuellen Seminarraum der von der Landvolkshochschule Hardehausen zur Verfügung gestellt wurde.

Das Onlineseminar moderierte Stefan Kreye von der Landvolkshochschule Hardehausen.

Videokonferenz der Warburger Schützenvereine

Nach der Begrüßung durch den neuen Bürgermeister Tobias Scherf nahm die Diskussion schnell Fahrt auf.

Insbesondere die aktuelle Situation in der Pandemie sowie die Aussichten für die Schützenfeste im Sommer wurden besprochen.

Die Schützen waren sich ohne Ausnahme einig, das eine „normale“ Schützenfestsaison wohl nicht durchführbar ist.

In den meisten Vereinen wird bereits über Alternativlösungen diskutiert. Die Überlegungen reichen von der Outdoorveranstaltung im Sommer bis hin zum Schützenball im Herbst.

Konkret kann derzeit aber noch niemand sagen, was tatsächlich möglich ist.

Eine Generalabsage soll es laut Bürgermeister Scherf seitens der Stadt nicht geben. Er sichert allen Vereinen volle Unterstützung für die geplanten Veranstaltungen zu, sofern diese im Rahmen der jeweils gültigen Corona Regeln durchgeführt werden können.

Einvernehmlich festgelegt wurde, dass das Stadtschützenfest in Dössel im April 2021 ausfällt und auf den April 2022 verschoben wird.,

Bei einem etwaigen Schützenball im Rahmen der Oktoberwoche 2021 wird’s kein neuer Stadtkönig ausgeschossen.

Desweiteren sprechen sich alle Vereine dafür aus, auch im Jahr 2021 den vollen Mitgliedsbeitrag einzuziehen. Zum einen um auf mögliche Veranstaltungen im Herbst vorbereitet zu sein, zum anderen um die laufenden Betriebskosten (Versicherungen etc.) zu bestreiten. Wesentlichster Punkt ist jedoch die Unsicherheit des Neustartes und die Frage wie die Menschen das erste Schützenfest nach Corona annehmen. Hier könnte es durchaus zu großen Defiziten kommen die mit einem angelegten Polster besser abgefedert werden können.

Darüber hinaus werden Möglichkeiten besprochen im Kontakt zu bleiben und an welcher Stelle Fördermittel akquiriert werden können.

Für den Mai 2021 wird ein weiteres Onlinetreffen verabredet um dann gemeinsam Termine abzustimmen für etwaige Veranstaltungen in Sommer und Herbst.

Die Teilnehmer waren sich durchweg einig, dass es ein guter und wichtiger Austausch war.

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