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Rückblick Hochwasser 1965 in Welda

Rückblick Hochwasser 1965 in Welda

Am 16. Juli 1965 also genau heute vor 55 Jahren regnete es nicht so sacht vom Himmel wie heute.

1965 war das ganz anders.

Damals gab es exakt am 16. Juli in Welda und im gesamten Hochstift waren Regenmassen:

Die Heinrichsflut rollte über die Region hinweg.

Sie führte auch in Welda zum schlimmsten Hochwasser seit 1890.

Wir haben einige Fotos aus Welda zusammengestellt (herzlichen Dank an Matthias Winkler), die nochmal einen Eindruck geben, wie schlimm dieses Hochwasser in Welda und den angrenzenden Dörfern sowie der Stadt Warburg war.

Das Westfalen-Blatt hatte hierzu gestern auch eine Sonderseite mit vielen interessanten Informationen. Die älteren Mitbürger in Welda haben sicher noch lebhafte und nachhaltige Erinnerungen an dieses Ereignis!

Wenn noch jemand alte Photos aus dieser Zeit hat würden wir diese gerne digitalisieren und dann zurückgeben. Bitte diesbezüglich beim 1. Vorsitzenden Jürgen Menne melden (05641-50484)  

Hochwasser Welda 1965

Hochwasser Welda 1965

Mit einem Klick zu den Historischen Fotos vom Hochwasser in Welda in 1965

 

Zeichen der Solidarität und Verbundenheit in Welda und im Warburger Land

Die Fahnen hängen überall in Welda und im Warburger Land – eine überwältigende und beeindruckende Aktion der Solidarität.

Bereits am Mittwochvormittag kündigten sämtliche Schützen- und Heimatschutzvereine der Ortschaften sowie der Kernstadt Warburg an, als Zeichen der Solidarität und Verbundenheit in der Corona-Krise über die Ostertage die Orts- und Schützenfahnen zu hissen.

Das Schützenwesen welches als immaterielles Kulturerbe der Bundesrepublik ausgezeichnet wurde, trägt seit jeher zur Verbundenheit unserer Gesellschaft bei und gerade im Warburger Land wird diese Tradition nicht nur gehegt sondern auch gelebt.

Mit dieser Aktion beweisen die Schützen wieder einmal, das sie weit mehr sind als Geselligkeitsvereine.

Neben den Werten „Glaube – Sitte – Heimat“ gehören auch Zusammenhalt und Solidarität zum Selbstverständnis der Schützen.

Herzlichen Dank an alle die diese schöne Aktion unterstützt und mitgemacht haben.

Alles Gute, Gesundheit und viel Spaß an dem virtuellen Osterausflug in unser schönes Warburger Land.

Welda St. Kilian Kirche

Welda – St. Kilian Kirche

Mit einem Klick zu den Osterimpressionen der Aktion – Flagge zeigen – aus Welda und dem schönen Warburger Land

Zeichen der Solidarität und Verbundenheit in Welda

08.04.2020 – Ergänzende Information:

Sehr beeindruckend hat sich im Verlauf des heutigen Vormittags ergeben, dass mittlerweile alle Ortsteile rund um Warburg und die Kernstadt mit dabei sind! 

Welda - Zeichen der Solidarität

Weihnachtsgruß

Weihnachtsgruß

Fahne vom Heimatschutzverein aus dem Jahr 1974 zurück in Welda

Die Fahne des 2. Zuges aus dem Jahr 1974 ist nach aufwendiger Restaurierung wieder zurück nach Welda heimgekehrt
Fahne des 2. Zuges vom Heimatschutzverein Welda aus 1974
Fahne des 2. Zuges vom Heimatschutzverein Welda aus 1974

Die früher verwendete Halbseide der Fahnen im Zusammenhang mit der damals üblichen Färbung mit Cadmiumgelb hatte den Nachteil, dass sich der seidene Schussfaden im Laufe der Jahre mehr und mehr auflöste.

Die stark verschlissene Fahne musste zur Restaurierung auseinandergetrennt werden um danach entscheiden zu können, ob der Unterlagestoff, der bereits einen ungünstigen Faltenwurf verursachte ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Hierbei stellte sich heraus, dass die ursprünglich gut aussehende blaue Seite die gleichen Verschleißerscheinungen zeigte wie die gelbe Seite.

Um eine mittelfristig notwendige, nochmalige Erneuerung zu umgehen wurde die blaue Seite im Zuge der Maßnahme gleich mit restauriert.

Die Stickereien beider Seiten konnten dabei erhalten bleiben.

Die Fahne als Symbol unseres Vereins ist mittlerweile wieder nach Welda heimgekehrt, strahlt in neuem Glanz und sieht aus wie Neu.

Gesamtkosten und Förderung

Die Gesamtkosten für die Erneuerung und Reparatur durch die Firma W. & E. Cassau lagen bei 2.300 € und wurden aus dem Heimat-Scheck im Förderprogramm Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. finanziert.

Allen Beteiligten, insbesondere der Fa. W. & E. Cassau in Paderborn, Beate Cassau ein herzliches Dankeschön für die umfangreiche Beratung, Begleitung und Ausführung der Arbeiten.

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